Über Jahrzehnte galt der Einsatz von S-Metolachlor als Unkrautvernichtungsmittel im Maisanbau als gängige Praxis in der Landwirtschaft. Mit der Neubewertung dieses Wirkstoffs, stellt sich jetzt heraus, dass seine Rückstände nicht nur im Boden verbleiben, sondern auch ins Grundwasser und in unser Trinkwasser gelangen. Insbesondere in Regionen Norddeutschlands, in denen der Maisanbau weit verbreitet ist, zeigen sich besorgniserregende Belastungen im Leitungswasser.